Zum Hauptinhalt springen
Foto: pixabay.com

Rotes Kreuz reist zur Fiaccolata nach Solferino in Italien

Ukraine-Nothilfe

Spendenzweck: Nothilfe Ukraine

Bankverbindung

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

Achtung: Bitte keine Sachspenden unaufgefordert zusenden oder abgeben!

Ein starkes Team - das Deutsche Rote Kreuz im Kreisverband Groß-Gerau und die weltweite Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Dies konnten 36 Jugendrotkreuzler und Aktive der Einsatzabteilungen aus sieben Ortsvereinen bei einer sechstägigen Fahrt nach Solferino – einem kleinen Ort zehn Kilometer südlich des Gardasees – erleben.

Solferino wurde bekannt durch die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 und gilt aufgrund der Auswirkungen dieser Schlacht und der eingeleiteten Hilfsmaßnahmen des Schweizer Kaufmanns Henry Dunant als Geburtsort der Idee zur Gründung der Hilfsorganisation Rotes Kreuz.

Einmal jährlich treffen sich tausende von Rotkreuzlern aus aller Welt zu einem 15 km langen Fackellauf von der Piazza Castello in Solferino zum Rotkreuzcamp in Castiglione delle Stiviere. Die Laufstrecke geht entlang des Weges, über den die Schwestern und andere freiwillige Helfer die Verwundeten der Schlacht von Solferino zur Versorgung in die Kirche und andere öffentliche Gebäude in Castiglione transportierten. Abgerundet wurde das Programm mit Besichtigungen des internationalen Rotkreuzmuseums und des Turms von San Martino della Battaglia.

Grenzenloser Zusammenhalt, gemeinsam ein Ziel verfolgen und an einem Strang ziehen, Gleichgesinnte aus aller Welt kennenlernen, ein eindrucksvolles und unvergessliches Erlebnis für alle! Zitat eines Teilnehmers: „Eine tolle Truppe, ein super Zusammenhalt, neue Leute kennengelernt, das war der Wahnsinn! Es hat sehr viel Spaß gemacht dabei zu sein!“

Nach zwei Tagen im Rotkreuzcamp wurde umgezogen auf einen Campingplatz am Gardasee. Von dort ging es zu einem Tagesausflug nach Venedig, der Hauptstadt der Region Venetien in Norditalien. Eine Bootsfahrt auf dem Canale Grande mit seinen Palästen aus der Renaissance und Gotik und Besichtigung der Sehenswürdigkeiten Markusplatz, Markusdom mit byzantinischen Mosaiken und dem Glockenturm standen auf dem Programm.
Am letzten Reisetag stand anstelle Geschichte und Kunst Entspannen am Gardasee auf dem Tagesprogramm: Schwimmen, eine Bootstour, Fußballspielen und zum Abschluss eine Pizzaparty auf der Seeterrasse des Campingplatzes. Etwas müde aber glücklich und zufrieden trafen die Rotkreuzler am Mittwoch kurz vor Mitternacht wieder in der Heimat ein.