Mit leichtem Regen hatten die Helfer/innen des Roten Kreuzes und der Malteser bei der Katastrophenschutzübung zu kämpfen. Denn es galt einen Behandlungsplatz 50 (BHP 50) aufzubauen.
In einem BHP können bis zu 50 Personen pro Stunde am Unfallort versorgt und anschließend in das Krankenhaus transportiert werden. Die einzelnen Farben stehen dabei für die Schwere der Verletzung. In den grünen Bereich kommen leicht verletzte Personen rein. Der gelbe Bereich ist für mittlere Verletzungen und der rote Bereich für schwere Verletzungen reserviert. Die Plätze werden mit Zelte, Heizung, Strom, Tischen, Tragen und Material ausgestattet. Die Einteilung der Verletzten übernimmt im Ernstfall ein Arzt.
Der BHP 50 ist somit ein Puffer, um die Krankenhäuser nicht zu überfordern und ausreichend Transportkapazitäten routiniert bereitzustellen.
Die Übung der Katastrophenschutzeinheiten zeigt, dass diese im Fall der Fälle gut aufgestellt und trainiert sind. Beteiligt waren viele Einheiten wie bspw. das Kreisauskunftsbüro sowie die Sanitäts- und Betreuungszüge.