Die Hilfe in der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist in vollem Gange. Mehrere tausend Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus den umliegenden Bundesländern sind im Einsatz.
Das DRK Hessen bedankt sich sehr für die spontane Spendenbereitschaft, die uns mit zahlreichen Anfragen erreicht.
Wir bitten allerdings dringend von Sachspenden abzusehen. Die nachdrückliche Bitte um Verzicht auf Sachspenden erhielten wir auch aus dem DRK-Einsatzstab aus Nordrhein-Westfalen.
Die Abholung, Verladung und der Transport binden Einsatzkapazitäten, die derzeit nicht zur Verfügung stehen. Bitte berücksichtigen Sie, dass dadurch das Einsatzgeschehen komplizierter wird und es zu unnötigen Behinderungen kommt, die eine fortlaufende rasche Hilfe für die Betroffenen enorm verzögern kann.
Für die Grundversorgung von Betroffenen und Einsatzkräften ist bereits gesorgt und sämtliche Logistik des DRK ist gerade anderweitig im (Rettungs-)Einsatz.
Alternativ bittet das DRK um Geldspenden
Es gibt eine Spendeninitiative des DRK-Bundesverbandes unter dem folgenden Link:
https://www.drk.de/hochwasser
Das Spendengeld kann nach Bedarf vor Ort eingesetzt werden und lokale wirtschaftliche Strukturen stärken und wieder aufleben lassen.
Sollten konkrete Bedarfe an Sachspenden entstehen, erhalten wir Informationen aus den betroffenen Gliederungen und wenden uns dann kurzfristig an die Öffentlichkeit.
Dass unverlangt abgegebene Sachspenden nicht nur keine Hilfe darstellen, sondern ihrerseits zu einem Problem werden können, beschreibt der DRK Kreisverband Ahrweiler hier sehr eindringlich: