Mit großer Freude und Erwartung trafen sich nach mehrjähriger erzwungener Coronapause mehr als 30 Mitarbeiter:innen und Angehörige des DRK Groß-Gerau als #DeutschesRotesTeam, um am diesjährigen Groß-Gerauer Firmenlauf teilzunehmen.
Naturgemäß waren die persönlichen Ziele der Teilnehmenden recht untertschiedlich - so gibt es seit Jahren einen durchaus mit Ehrgeiz, aber auch viel Schmunzeln geführten internen Wettbewerb um die jeweils schnellste Zeit, bei der sich in diesem Jahr ein "Überraschungsteilnehmer" durchsetzen konnte - aber allen gemeinsam war die Freude daran, wieder etwas zusammen unternehmen zu können und sich als Gruppe an diesem Event zu beteiligen. Dass weitere DRKler nicht nur den Sanitätsdienst an der Strecke übernahmen, sondern auch unter den Zuschauern standen und die Kolleg:innen nach Kräften anfeuerten, trug ein übriges zur guten Stimmung bei.
Ein ganz besonderes Ziel hatte sich Martin Honcu gesteckt, der seit Jahren mit dem Ortsverein Groß-Gerau am Sanitätsdienst beteiligt ist, nach seiner Erkrankung aber den Lauf in diesem Jahr als Teilnehmer im Rollstuhl absolvieren wollte. Am Ende befand er sich mit seiner Zeit - wie auch sonst stets in der gemeinsamen Arbeit - absolut auf Augenhöhe mit den Kolleg:innen im Team. Seine Geschichte und die Gedanken zur Teilnahme hat Martin selbst in einem eigenen Text zusammengefaßt, der hier bei der Ortsvereinigung Groß-Gerau nachzulesen ist.
Schon zur liebgewonnenen Tradition geworden ist das anschließende Beisammensein mit den Kolleg:innen des Ortsvereins Groß-Gerau, wo bei Steaks, Würstchen und kühlen Getränken ein jeder sich über das Erreichen der persönlichen Ziele freuen konnte und der Tag in geselliger Runde seinen Ausklang fand.
Fotos: Mathias Conrad
Text: Martin Lauer