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Sozialpolitischer Abend der Liga der freien Wohlfahrtspflege im Kreis Groß-Gerau

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Gemeinsam für den Kreis Groß-Gerau: die Liga der freien Wohlfahrtsverbände

Zum traditionellen Austausch zwischen den Verbänden der Liga der freien Wohlfahrtspflege im Kreis Groß-Gerau (die Liga) und Vertretern der kommunalen Politik hatte gestern Abend die Liga geladen. In ungezwungenem Rahmen ging es um anstehende Herausforderungen.

Liga lädt zum traditionellen Austausch: angeregte Gespräche, intensiver Austausch

Mit Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen stellten sich Fragen, wie bestehende Hürden genommen, Ängste abgebaut und Hilfe entsprechend der bestehenden Bedarfe in der Bevölkerung geleistet werden könne. Daneben war das zentrale Ziel des Abends, die Arbeit der Liga der Freien Wohlfahrtspflege vorzustellen, zu verbreiten und in Politik und Öffentlichkeit bekannter zu machen.

Der Abend wurde von Lucian Lazar, gastgebender Vorsitzender der Liga sowie Leiter der Regionalen Diakonie Groß-Gerau/Rüsselsheim, mit den Worten „Was erwartet die Politik von uns und was erwarten wir von der Politik?“ eröffnet. Damit hob er die Bedeutung des regelmäßigen Austauschs zwischen den Akteuren der Wohlfahrtspflege und der Politik hervor. Es sei wichtig, immer wieder nachzufragen, um den Blick für die tatsächliche Arbeit und die Bedürfnisse der Menschen nicht zu verlieren. So konnte auch der Wunsch der Liga eingebracht werden, sich gemeinsam dafür einzusetzen, Gelder für die soziale Infrastruktur nicht zu kürzen oder umzuverteilen. Untermauert wurde dieser Wunsch mit dem Hinweis auf Auswirkungen, die Kürzungen auf Leistungsangebote haben.

Im Laufe des Abends habe es gute und intensive Gespräche gegeben, so Pascal Kleeberg, Geschäftsführer des DRK-Kreisverband Groß-Gerau e.V. „Wir sind uns einig, dass der regelmäßige Austausch miteinander ein wichtiges Instrument ist. Der gute Zuspruch seitens der Fraktionen bestärkt uns darin, das Format des sozialpolitischen Abends beizubehalten und zukünftig noch auszubauen, um es noch weiteren Beteiligten zu öffnen.“

Insgesamt waren sieben Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik der Einladung gefolgt. Es war eine lockere Runde, die Raum für angeregte und intensive Gespräche ließ.

Über die Liga der Freien Wohlfahrtspflege im Kreis Groß-Gerau
Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege im Kreis Groß-Gerau (kurz: Liga Groß-Gerau) vereint die sechs führenden Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in der Region. Gemeinsam engagieren sie sich für die Erhaltung und Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur im Kreis. Ihr Ziel ist es, ein solidarisches Miteinander zu fördern und so eine funktionierende Gesellschaft zu gewährleisten. Die Liga versteht sich als Stimme derjenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind, darunter Kinder und Jugendliche, ihre Familien, ältere und pflegebedürftige Menschen, Menschen mit Behinderungen, Geflüchtete, Obdachlose sowie suchterfahrene Personen.

Da nahezu jeder Mensch im Laufe seines Lebens auf die Dienste der Freien Wohlfahrtspflege angewiesen ist, vertritt die Liga nicht nur eine kleine Minderheit, sondern die breite Mehrheit der Bevölkerung im Kreis Groß-Gerau. Tausende haupt- und ehrenamtlich Engagierten arbeiten täglich gemeinsam daran, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Bedarfe der Menschen vor Ort zu erfüllen und sie dabei zu unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Inklusion und die Partizipation aller sind zentrale Anliegen der Liga. Darüber hinaus führt die Liga einen kontinuierlichen Dialog mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft und setzt sich für die Schaffung guter Rahmenbedingungen für die freigemeinnützige soziale Arbeit ein.

 

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